Am Sonntag, 04.11.2018, um 19:00 Uhr
80802 München, Nikolaiplatz , 1b
Anfahrt: U-Bahn 3, 6 "Giselastraße" und Bus 54 und 154 "Thiemestraße"
Ende der Veranstaltung: ca. 22 Uhr
20.00 | Euro | Normalpreis |
15.00 | Euro | ermäßigter Preis |
5.00 | Euro | für Kinder bis 14 Jahre |
Programm:
Kaum ein privates Musiker-Dokument hat die Nachwelt jemals so bewegt wie die drei Briefe an die „Unsterbliche Geliebte“, die 1827 nach seinem Tode in Beethovens Schreibtisch gefunden wurden. Seitdem ranken sich zahllose Geschichten, Untersuchungen, Bücher und Abhandlungen um die Frage nach ihrer Entstehung und vor allem:
nach der bis heute unbekannten Adressatin.
Im Gesprächskonzert gehen Wolfgang Hesse und Michael Leslie diesen
Fragen anhand von drei berühmten Klavierwerken Beethovens nach:
der 1804 veröffentlichten „Appassionata“-Sonate und den beiden
Sonaten op. 109 und 110 aus Beethovens Spätwerk.
Wolfgang Hesse und Michael Leslie, Gespräch mit Musikbeispielen
PAUSE
Ludwig van BEETHOVEN (1770–1827)
Klaviersonate Nr. 23 f-Moll „Appassionata“ op. 57 (1804/05)
Allegro assai
Andante con moto –
Allegro ma non troppo – Presto
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109 (1820)
Vivace, ma non troppo
Prestissimo
Andante molto cantabile ed espressivo
Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110 (1820–22)
Moderato cantabile molto espressivo
Allegro molto
Adagio ma non troppo – Fuga: Allegro ma non troppo
Michael Leslie, Klavier
Vortrag: Wolfgang Hesse
Idee: Wolfgang Hesse und Michael Leslie
Konzept: Wolfgang Hesse und Bernd Schmidt