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NÄCHSTES KONZERT

"MIR TRÄUMTE; DASS WIR TANZTEN..."

am 21.04.2024 19.00 Uhr

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HERBSTSOIRÉE

- mit hochbegabten jungen Pianisten -


Konzertdetails:

Am Freitag, 08.10.2021, um 19:30

im  Seidlvilla – Mühsamsaal

80802 München, Nikolaiplatz , 1b
Anfahrt: U-Bahn 3, 6 "Giselastraße" und Bus 54 und 154 "Thiemestraße"

Ende der Veranstaltung: ca. 21:00


Preise:
Seidlvilla
20.00 Euro Normalpreis
15.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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HERBSTSOIRÉE
mit hochbegabten jungen Pianisten

 

Collage 20211008 Seidlvilla

 

Die Herbstsaison der Pianistenclub-Konzerte leiten wir mit einer Soirée junger aufstrebender Künstler ein. Freuen Sie sich auf diesen Auftakt mit vier jungen hochbegabten Pianisten.

Die Geschwister Laetitia und Philip Hahn haben mit ihren zwölf und 18 Jahren bereits die Konzertpodien dieser Welt erobert. Philip Hahn präsentiert eines der bekanntesten Werke des Altmeisters Johann Sebastian Bach, die Orgel-Toccata in d-Moll, in einer raumgreifenden Version für Klavier solo von Ferruccio Busoni. Philip und Laetitia Hahn versenken sich danach in Franz Schuberts spätes Meisterwerk für Klavier zu vier Händen, seiner f-Moll-Fantasie. Es ist, als offenbare Schubert in seinem letzten Lebensjahr einen Blick auf Gefühle verborgener Sehnsüchte und des Aufbegehrens.

Unser neues Mitglied im Club der jungen Pianisten, Johannes Ruge, 16 Jahre, stellt sich mit zwei Werken vor: Humoreske von Robert Schumann, ein eigentümliches Klavierwerk, wo Schumann von sich selbst sagte, dass er beim Komponieren „lachte und weinte durcheinander“. Danach hören wir eine Eigenkomposition von Johannes Ruge, October-Rhapsody. Kompositorisch schon sehr eindrucksvoll für einen solch jungen Menschen.

Janick Ceck spielt Janáček. Von unserem 17-Mitglied im Club der jungen Pianisten hören wir ein besonderes Werk, die Sonate „1.X.1905“ von Leoš Janáček, in der er dem jungen František Pavlák gedenkt, der bei einer Demonstration für die Errichtung einer Universität in Brünn ermordert wurde.
Laetitia Hahn wird unser Konzert mit zwei hochvirtuosen Werken von Franz Liszt beenden und Sie mit den Klängen Venedigs und Neapels aus dem Konzert entlassen: Neben einer Paganini/ Liszt Etüde spielt sie das Werk Venezia e Napoli mit den drei eingängigen Stücken Gondoliera – Canzone – Tarantella.

Bernd Schmidt wird Sie mit Hintergründen zu den Werken, Komponisten und den jungen Künstlern durch den Abend leiten.

Es ist stets beeindruckend, diese jungen Künstler zu erleben. Ihr unmittelbarer Zugang zur Musik und ihre Begeisterung sind immer wieder faszinierend.

Heiko Stralendorff

 

Johann Sebastian BACH (1685–1750)
Toccata und Fuge für Orgel d-Moll BWV 565 (1703–07)
Bearbeitung für Klavier von Ferrucio BUSONI
Philip Hahn, Klavier

Franz SCHUBERT (1797–1828)
Fantasie f-Moll D. 940 (1828)
Allegro molto moderato
Largo
Allegro vivace – Trio
Tempo I
Philip und Laetitia Hahn, Klavier zu vier Händen

Robert SCHUMANN (1810–1856)
Humoreske B-Dur op. 20 (1839)

Johannes RUGE (*2005)
Eigenkomposition October-Rhapsody (2019)

Johannes Claudio Ruge, Klavier

P A U S E

Leoš JANÁČEK (1854–1928)
Sonate „1. X. 1905“
1. Satz: Vorahnung
2. Satz: Tod
Janick Cech, Klavier

Franz LISZT (1811–1886)

aus den Grandes Études d’après Paganini S. 141 (1838/51)
Nr. 6 a-Moll: Quasi Presto

Venezia e Napoli S. 163 (1859)
Gondoliera
Canzone
Tarantella

Laetitia Hahn, Klavier

Idee, Konzept und Moderation: Bernd Schmidt


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