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NÄCHSTES KONZERT

FRANZÖSISCHE KLAVIERKUNST IM WANDEL DER ZEITEN

am 13.04.2024 19:00 Uhr

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IN MEMORIAM DIETRICH LORENZ


Konzertdetails:

Am Samstag, 04.03.2023, um 19:00

im  Seidlvilla – Mühsamsaal

80802 München, Nikolaiplatz , 1b
Anfahrt: U-Bahn 3, 6 "Giselastraße" und Bus 54 und 154 "Thiemestraße"

Ende der Veranstaltung: ca. 21:00


Preise:
Seidlvilla
20.00 Euro Normalpreis
15.00 Euro ermäßigter Preis
5.00 Euro für Kinder bis 14 Jahre

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Collage 2023 03 04

oben von links: Gregor Arnsberg, Hans Wolf

unten von links: Thomas Hüther, Nathalie Koshokar, Dmitrij Romanov

Dieser außergewöhnliche Konzertabend ist Dietrich Lorenz gewidmet, einem der Mitbegründer des Pianistenclub. Er war einer der maßgeblichen Initiatoren, eine visionäre Idee umzusetzen, nämlich dass sich Pianisten, ansonsten als Einzelkämpfer berüchtigt, zu einer Gemeinschaft zusammenschließen, um gemeinsam ihren Idealen zu folgen: ihren Horizont zu erweitern, füreinander da zu sein und sich schließlich mit außergewöhnlichen Konzerten dem Publikum zu präsentieren.

Sechs Pianistenclub-Mitglieder haben sich zusammengetan und berühmte Werke aus dem Repertoire von Dietrich Lorenz zu einem Konzertprogramm vereint, dessen Spannungsbogen von Beethoven bis zu Philip Glass reicht.

Zunächst stellt Gregor Arnsberg die komprimierten 32 Variationen in Beethovens Schicksalstonart cMoll vor. Zentrales Werk dieses Gendenkkonzerts sind freilich Franz Liszts Funérailles, ein groß angelegter virtuoser Trauermarsch aus der Sammlung „Harmonies poétiques et réligieuses“, gespielt von Thomas Hüther, auch er ein Gründungsmitglied des Pianistenclub.

Dietrich Lorenz‘ besondere Leidenschaft galt der Musik des Klangmalers Claude Debussy, dessen beliebte Suite bergamasque mit dem berühmten „Clair de lune“ Dmitrij Romanov vorträgt. Schlussstück ist Franz Schuberts großartige Wanderer-Fantasie, mit der sich Lorenz sein Leben lang beschäftigte und welche zu bewältigen sich nun Nathalie Koshokar auf die Fahnen geschrieben hat.

Als Komponist ist Lorenz mit zwei knappen Flötensonaten zu erleben, gespielt von Thomas Hüther und begleitet von Hans Wolf. Dieser setzt mit Mad rush von Philip Glass den modernen Akzent.

Heiko Stralendorff

 Programm:

Ludwig VAN BEETHOVEN (1770–1827)

32 Variationen c-Moll WoO 80 (1806) 

Gregor Arnsberg, Klavier

 

Philip GLASS (*1937)

Mad rush (1979) 

Hans Wolf, Klavier

 

Franz LISZT (1811–1886)
Aus: Harmonies poétiques et réligieuses S. 173 Funérailles (1849)


Thomas Hüther, Klavier

 

Claude DEBUSSY (1862–1918)

Suite bergamasque (1890–1905)

Prélude. Moderato (Tempo rubato) Menuet. Andantino et très délicatement Clair de lune. Andante très expressif Passepied. Allegretto ma non troppo

Dmitrij Romanov, Klavier

 

PAUSE

Dietrich LORENZ (1965–2022)
Sonate für Flöte und Klavier II e-Moll Sonate für Flöte und Klavier III a-Moll

Thomas Hüther, Flöte; Hans Wolf, Klavier

Franz SCHUBERT (1797–1828)
Fantasie C-Dur op. 15 D 760 (1822) „Wanderer-Fantasie“

Allegro con fuoco, ma non troppo – Adagio –
Presto –
Allegro

Nathalie Koshokar, Klavier

Moderation: Hans Wolf
Idee und Konzept: Susanne Absmaier


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